Karl Lauterbach & Jeff Bezos im Gespräch

Ein fiktives Gespräch über die Zukunft der Apotheken in Deutschland dank ChatGPT

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Lesezeit 9 Minuten

Auf den ersten Blick würde man nicht meinen, Jeff Bezos und Karl Lauterbach wären professionell mit den gleichen Themen beschäftigt. Doch mit Amazon Pharmacy, Drohnenlieferung, etc. ist Amazon auch für den Gesundheitsmarkt ein wichtiger und visionärer Player. Als deutschem Gesundheitsminister ist Karl Lauterbach daran gelegen, die Patientenversorgung und Infrastruktur des Gesundheitssystems zu verbessern. Diese Verbesserung findet jedoch deutlich konservativer statt, als Jeff Bezos sein Unternehmen handhabt. Dennoch befindet sich hier die Schnittstelle der beiden Akteure. Wie würde also ein Gespräch der beiden über das Gesundheitssystem, Onlineapotheken und Versandhandel aussehen? Das haben wir ChatGPT-4 gefragt und das Ergebnis für Euch in diesem Blogbeitrag zusammengefasst.

Die folgende Unterhaltung zum Interview zwischen Smile.BI und ChatGPT wurde 1-zu-1 so geführt und die Antworten nicht redaktionell angepasst. Da ChatGPTs primäre Sprache englisch ist, wurden einige Fragen von Smile.BI direkt auf englisch gestellt und im Beitrag so beibehalten.

Smile.BI:

Write a fictional, lively, entertaining discussion in German between Jeff Bezos and the German health minister Karl Lauterbach. They are having a panel discussion at the fictional "Vision.AI" conference. They should have an animated, detailed discussion where they also disagree and fight on some points. Both people should act as they usually do in their life. Start with the role brick-and-mortar vs. online pharmacies play and take it from there. Do not let them finish the conversation. I will provide topic pointers if the discussion stalls.

ChatGPT:

Jeff Bezos: Guten Abend, Herr Lauterbach! Es ist eine Freude, hier bei der "Vision.AI" Konferenz zu sein und über die Zukunft von Apotheken und künstlicher Intelligenz zu sprechen.

Karl Lauterbach: Guten Abend, Herr Bezos! Ich freue mich ebenfalls auf unsere Diskussion. Lassen Sie uns also gleich beginnen. Was denken Sie über die Rolle von stationären Apotheken im Vergleich zu Online-Apotheken?

Jeff Bezos: Nun, ich glaube, dass Online-Apotheken eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung von Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen spielen werden. Sie ermöglichen es, Medikamente schnell und bequem an Kunden zu liefern und tragen zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheitsversorgung bei.

Karl Lauterbach: Ich verstehe Ihren Standpunkt, aber ich glaube, dass die Bedeutung von stationären Apotheken nicht unterschätzt werden sollte. Sie bieten persönliche Beratung und menschliche Interaktion, die bei Online-Apotheken einfach nicht gegeben sind.

Jeff Bezos: Das stimmt, persönliche Beratung ist wichtig. Aber ich denke, dass künstliche Intelligenz und Technologie in Zukunft in der Lage sein werden, diese Art von Beratung auch online anzubieten.

Karl Lauterbach: Das ist eine interessante Idee, aber wie kann eine KI den menschlichen Faktor ersetzen? Wie kann sie erkennen, ob jemand krank aussieht oder sich unwohl fühlt?

Jeff Bezos: Eine KI kann sicherlich nicht alles erkennen, aber sie kann viele Dinge lernen und analysieren, um Empfehlungen abzugeben. Sie kann zum Beispiel die Krankengeschichte eines Patienten analysieren und personalisierte Vorschläge machen.

Karl Lauterbach: Das mag sein, aber ich denke, dass der persönliche Kontakt zu einem Apotheker oder Arzt immer noch unverzichtbar ist. Und wie sieht es mit dem Schutz von Patientendaten aus? Wie stellen Sie sicher, dass diese sensiblen Informationen nicht in die falschen Hände geraten?

Jeff Bezos: Datenschutz ist ein zentrales Anliegen bei Amazon, und wir setzen modernste Technologien ein, um die Sicherheit der Kundendaten zu gewährleisten. Natürlich müssen wir auch gesetzliche Vorgaben einhalten, wie die DSGVO in Europa.

Karl Lauterbach: Aber es gab doch schon Fälle, in denen Daten durch Hackerangriffe gestohlen wurden. Wie kann man das verhindern?

Jeff Bezos: Es gibt nie eine hundertprozentige Sicherheit, aber wir investieren ständig in Verbesserungen und arbeiten eng mit den Behörden zusammen, um solche Angriffe zu verhindern.

Karl Lauterbach: Ich möchte noch einmal auf die Bedeutung von stationären Apotheken zurückkommen. Sie sind nicht nur wichtige Beratungsstellen, sondern auch Teil der sozialen Infrastruktur in vielen Gemeinden. Wenn wir sie durch Online-Apotheken ersetzen, gehen auch diese sozialen Bindungen verloren.

Jeff Bezos: Ich verstehe Ihre Bedenken, aber ich denke, dass sowohl stationäre als auch Online-Apotheken nebeneinander bestehen können

Smile.BI:

Continue. Let them talk about whether Amazon should have their own pharmacy in Germany, as they do in the US. They should talk about the strengths and weaknesses of a German Amazon Pharmacy, and whether it could be beneficial for the German healthcare system.

ChatGPT:

Jeff Bezos: Ich stimme Ihnen zu, dass stationäre Apotheken eine wichtige soziale Rolle spielen. Aber ich möchte auch betonen, dass Online-Apotheken wie Amazon Pharmacy den Zugang zu Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen für viele Menschen verbessern können. Stellen Sie sich vor, wir würden Amazon Pharmacy auch in Deutschland einführen. Es könnte das Potenzial haben, das Gesundheitssystem zu entlasten und mehr Menschen Zugang zu benötigten Medikamenten zu verschaffen.

Karl Lauterbach: Das ist eine gewagte These, Herr Bezos. Während ich anerkenne, dass Amazon Pharmacy in den USA erfolgreich ist, gibt es in Deutschland bereits ein gut funktionierendes Apothekensystem, das sowohl stationäre als auch Online-Apotheken umfasst. Warum sollte Amazon Pharmacy besser sein als die bestehenden Angebote?

Jeff Bezos: Amazon Pharmacy könnte durch den Einsatz von KI und einer effizienten Lieferinfrastruktur Vorteile bieten. Wir könnten beispielsweise personalisierte Empfehlungen auf der Grundlage von Daten über den Gesundheitszustand eines Kunden anbieten und Medikamente innerhalb von Stunden liefern.

Karl Lauterbach: Das klingt vielversprechend, aber ich sehe auch potenzielle Risiken. Zum Beispiel könnte Amazon Pharmacy aufgrund seiner Größe und Marktmacht kleine Apotheken in den Ruin treiben. Es besteht die Gefahr einer Monopolbildung, die der Vielfalt und Qualität der Gesundheitsversorgung schaden könnte.

Jeff Bezos: Ich verstehe Ihre Bedenken, aber unser Ziel ist es, den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten. Wenn wir durch Innovationen und Effizienzsteigerungen einen besseren Service bieten können, sollte das nicht auf Kosten der Verbraucher gehen. Es liegt auch in unserer Verantwortung, sicherzustellen, dass wir uns ethisch verhalten und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen.

Karl Lauterbach: Es ist wichtig, dass das Wohl der Patienten immer an erster Stelle steht. Aber ich frage mich, ob ein Unternehmen wie Amazon, das in erster Linie auf Gewinnmaximierung ausgerichtet ist, tatsächlich die beste Option für die Gesundheitsversorgung in Deutschland ist. Sollten wir nicht besser in die Stärkung und den Ausbau der bestehenden Strukturen investieren?

Jeff Bezos: Es ist richtig, dass Amazon ein gewinnorientiertes Unternehmen ist. Aber das bedeutet nicht, dass wir nicht auch einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben können. Wenn wir in der Lage sind, den Zugang zu Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen für Millionen von Menschen zu verbessern, ist das ein wichtiger Beitrag zum Wohl der Allgemeinheit.

Karl Lauterbach: Das ist eine berechtigte Sichtweise. Dennoch müssen wir sicherstellen, dass die Einführung von Amazon Pharmacy oder ähnlichen Angeboten nicht zu einer Verschlechterung der Gesundheitsversorgung oder zu unfairem Wettbewerb führt. Wir müssen eine Balance finden, die den Bedürfnissen aller gerecht wird.

Smile.BI:

Continue by having them talk about the potential benefits of online pharmacies in general vs. brick-and-mortar offerings.

ChatGPT:

Jeff Bezos: Ich stimme Ihnen zu, Herr Lauterbach. Eine ausgewogene Herangehensweise ist entscheidend. Lassen Sie uns die potenziellen Vorteile von Online-Apotheken im Vergleich zu stationären Apotheken genauer betrachten. Ein großer Vorteil von Online-Apotheken ist die Bequemlichkeit. Kunden können Medikamente und Gesundheitsprodukte direkt von zu Hause aus bestellen und erhalten diese oft innerhalb von Stunden oder Tagen.

Karl Lauterbach: Das ist in der Tat ein großer Vorteil, insbesondere für Menschen, die in ländlichen Gebieten leben oder aus gesundheitlichen Gründen Schwierigkeiten haben, eine stationäre Apotheke zu besuchen. Aber wir dürfen nicht vergessen, dass stationäre Apotheken in vielen Fällen eine sofortige Versorgung mit Medikamenten ermöglichen, was bei akuten Beschwerden besonders wichtig ist.

Jeff Bezos: Das ist ein guter Punkt. Allerdings könnten Online-Apotheken auch bei akuten Beschwerden schnell liefern, indem sie beispielsweise Lieferdrohnen einsetzen. Außerdem bieten Online-Apotheken oft ein größeres Produktsortiment und oft günstigere Preise, was für viele Verbraucher attraktiv ist.

Karl Lauterbach: Das stimmt, Preisersparnisse können ein wichtiger Faktor sein. Aber wir müssen auch die Qualität der Beratung und den Datenschutz berücksichtigen. Wie ich bereits erwähnte, bieten stationäre Apotheken eine persönliche Beratung, die auf den individuellen Bedürfnissen und dem Gesundheitszustand des Patienten basiert. Bei Online-Apotheken kann dies schwieriger zu gewährleisten sein.

Jeff Bezos: Das ist ein berechtigtes Anliegen. Ich denke jedoch, dass die Vorteile von Online-Apotheken, wie verbesserte Zugänglichkeit und Kosteneffizienz, das Potenzial haben, die Lebensqualität für viele Menschen zu erhöhen. Das bedeutet nicht, dass stationäre Apotheken überflüssig werden, sondern dass beide Modelle koexistieren und sich ergänzen können.

Karl Lauterbach: In der Tat, eine Kombination aus stationären und Online-Apotheken könnte für viele Menschen von Vorteil sein. Es ist wichtig, dass wir die Stärken und Schwächen beider Modelle erkennen.

Jeff Bezos: Genau, Herr Lauterbach. Es geht nicht um ein Entweder-Oder, sondern um ein Sowohl-Als-Auch. Wir sollten die Stärken beider Modelle nutzen, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Online-Apotheken könnten zum Beispiel eine ausgezeichnete Option für chronisch Kranke sein, die regelmäßig Medikamente benötigen und von der Lieferung nach Hause profitieren würden.

Karl Lauterbach: Das ist ein guter Punkt. Und ich sehe auch, dass die Digitalisierung und der Einsatz von KI neue Möglichkeiten eröffnen können.

Karl Lauterbach: Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass nicht alle Menschen gleichermaßen Zugang zu digitalen Technologien haben. Wir müssen sicherstellen, dass die Einführung von Online-Apotheken nicht zu einer weiteren Spaltung der Gesellschaft führt, in der diejenigen, die Zugang zu digitalen Dienstleistungen haben, besser versorgt sind als diejenigen, die das nicht haben.

Jeff Bezos: Das ist ein sehr wichtiger Punkt, Herr Lauterbach. Bei Amazon streben wir danach, unsere Dienstleistungen für alle zugänglich zu machen. Aber wir erkennen auch an, dass dies eine größere gesellschaftliche Herausforderung ist, die eine gemeinsame Anstrengung erfordert.

Karl Lauterbach: Genau, wir müssen sicherstellen, dass der Fortschritt allen zugutekommt, nicht nur einigen wenigen. Es ist eine komplexe Herausforderung, aber ich bin zuversichtlich, dass wir sie meistern können, wenn wir zusammenarbeiten und den Dialog aufrechterhalten.

Jeff Bezos: Ich stimme Ihnen voll und ganz zu, Herr Lauterbach. Es ist wichtig, dass wir weiterhin zusammenarbeiten und uns austauschen, um die bestmöglichen Lösungen für die Zukunft der Gesundheitsversorgung zu finden.

Die Fortsetzung des Gesprächs wendet sich nun dem deutschen Gesundheitssystem zu. Insbesondere den Herausforderungen, welchen es gegenübersteht und wie neue Technologien dabei helfen können, diese zu bewältigen.

Karl Lauterbach: […] Es ist mir eine Freude, mit Ihnen über das deutsche Gesundheitssystem zu sprechen. Wie Sie wissen, hat unser System sowohl Stärken als auch Schwächen.

Jeff Bezos: Stimmt, ich habe gehört, dass das deutsche Gesundheitssystem im Vergleich zu anderen Ländern gut abschneidet. Was sind Ihrer Meinung nach die größten Stärken?

Karl Lauterbach: Eine unserer größten Stärken ist sicherlich die umfassende Krankenversicherung. In Deutschland sind fast alle Menschen gesetzlich oder privat versichert. Dies stellt sicher, dass die meisten Menschen Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Zudem ist unsere medizinische Infrastruktur gut ausgebaut.

Jeff Bezos: Das klingt beeindruckend. Gibt es auch Schwachstellen im System?

Karl Lauterbach: Natürlich gibt es auch Herausforderungen. Eine der größten Schwachstellen ist die ungleiche Verteilung von Ärzten und medizinischen Einrichtungen. In ländlichen Gebieten gibt es oft weniger Ärzte und längere Wartezeiten, während in städtischen Gebieten die Versorgung besser ist.

Jeff Bezos: Das erinnert mich an einige der Herausforderungen, denen wir in den USA gegenüberstehen.

Jeff Bezos: Ich sehe großes Potenzial in [diesen] Technologien. Wie steht es um die Akzeptanz solcher Innovationen in Deutschland?

Karl Lauterbach: Die Akzeptanz neuer Technologien ist in Deutschland recht hoch, aber es gibt auch Bedenken hinsichtlich Datenschutz und ethischer Fragen. Es ist wichtig, dass wir diese Technologien verantwortungsvoll einsetzen und die Privatsphäre und Sicherheit der Patienten gewährleisten.

Jeff Bezos: Absolut. Ich glaube, dass Technologie das Leben der Menschen verbessern kann, wenn sie richtig eingesetzt wird. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie das deutsche Gesundheitssystem sich weiterentwickelt und von diesen Innovationen profitiert.

Lauterbach: Ich schätze Ihr Interesse und Ihre Visionen, Herr Bezos. Wir sind immer offen für Zusammenarbeit und innovative Ideen. Gibt es Erfahrungen aus Ihrer Arbeit bei Amazon, die Sie für hilfreich halten könnten, um das deutsche Gesundheitssystem zu verbessern?

Jeff Bezos: Auf jeden Fall. Bei Amazon haben wir immer nach Möglichkeiten gesucht, Prozesse zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu steigern. Eines der Dinge, die wir gelernt haben, ist die Bedeutung von Datenanalyse und Automatisierung. Diese Techniken könnten auch im Gesundheitswesen eingesetzt werden, um Abläufe effizienter zu gestalten und Ressourcen besser zu nutzen.

Karl Lauterbach: Das ist ein interessanter Ansatz. Ich denke, dass unsere Ärzte und medizinischen Einrichtungen von solchen Techniken profitieren könnten, insbesondere in Bezug auf die Verwaltung von Patientendaten und die Koordination von Terminen.

Jeff Bezos: Genau. Darüber hinaus könnten personalisierte Medizin und Präzisionsmedizin dazu beitragen, die Gesundheitsversorgung besser auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Patienten zuzuschneiden. Dies könnte die Behandlungsergebnisse verbessern und die Effizienz des Systems insgesamt steigern.

Karl Lauterbach: Das stimmt. Personalisierte Medizin hat großes Potenzial, und ich denke, dass wir in Deutschland gut aufgestellt sind, um diese Entwicklungen zu nutzen. Wir haben starke Forschungsinstitutionen und eine engagierte medizinische Gemeinschaft, die daran interessiert ist, neue Technologien zum Wohl der Patienten einzusetzen.

Jeff Bezos: Das freut mich zu hören. Ich bin überzeugt, dass die Kombination von Technologie, Forschung und engagierten Fachleuten das deutsche Gesundheitssystem noch weiter stärken wird. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei Ihren Bemühungen und hoffe, dass wir in Zukunft zusammenarbeiten können, um das Leben der Menschen zu verbessern.

Karl Lauterbach: Vielen Dank, Herr Bezos. Ich schätze Ihre Unterstützung und Ihren Enthusiasmus. Lassen Sie uns weiterhin im Dialog bleiben und gemeinsam Möglichkeiten erkunden, wie wir das deutsche Gesundheitssystem zum Wohle aller stärken können.

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